Der Klein Pöchlarner Berndt Stiefsohn erreichte bereits vor einem Monat beim Mostiman-Triathlon mit dem 8. Gesamtrang ein Top-Resultat auf der Kurzdistanz.
Sein Saisonziel war jedoch sein erster Ironman 70.3 in Wiesbaden, welcher aufgrund der vielen Höhenmeter auf der Rad- und Laufstrecke zu den anspruchsvollen Triathlons zählt. Bei diesem Bewerb startete Berndt erstmals für den HSV Melk.
Der „Raunheimer Waldsee“ ist der Austragungsort für die 1,9 km lange Schwimmstrecke. Die anspruchsvolle 90 km Radstrecke führt die Athleten in einer Schleife durch und um Wiesbaden herum, und beinhaltet eine Reihe von Anstiegen gefolgt von steilen Abfahrten. Die abschließenden 21,1 km auf einem 4-Rundenkurs durch die Innenstadt von Wiesbaden fordert die Athleten noch einmal bevor sie den spektakulären Zieleinlauf vor dem Kurhaus in Wiesbaden genießen können.
Von den knapp 2.000 Teilnehmern stieg Berndt bei seiner aktuell schwächsten Disziplin nach 37 Minuten als gesamt 567. aus dem Wasser. Bei der 90 km Radstrecke mit 1.600 hm begann er seine Aufholjagd. Er benötigte dafür 2h45min (114. beste Zeit). Den abschließenden Halbmarathon bewältigte er in beachtlichen 1h27min (86. beste Zeit). Mit der Endzeit von 4h55min und dem 138. Gesamtrang (24. AK25) war Berndt bei diesem tollen Rennen absolut zufrieden.