Am 10. und 11. September starteten die beiden HSV Melk – Athleten Thomas und Sabine Gastecker beim Spartan Race in Oberndorf in Tirol. Bei diesem „Obstacle Course Race“ wurden an diesem Wochenende 3 verschiedene Distanzen ausgetragen. Am Samstag Vormittag fand der „Beast“–Bewerb über 26 km mit 1.550 Höhenmetern und 40 Hindernissen statt. Gleich im Anschluss startete der „Sprint“–Bewerb über 7 km mit 400 hm und 15 Hindernissen. Am Sonntag Vormittag stand der letzte Bewerb „Super“ über 17 km mit 900 hm und 25 Hindernissen am Programm.
Insgesamt nahmen 7.000 (!) Spartaner bei den 3 Bewerben teil.
Thomas Gastecker stellte sich der Herausforderung bei der „Trifecta„–Wertung, bei welcher alle 3 Bewerbe absolviert werden mussten. Das Hauptziel war jedoch eine möglichst gute Leistung auf der längsten Distanz, dem „Beast–Rennen„, zu zeigen. Thomas musste leider gleich im ersten Viertel des Rennens 2 x 30 „Straf – Burpees“ ausführen, da er 2 Hindernissen nicht schaffte. Danach kam er besser ins Rennen und überholte bei den Anstiegen auf das Kitzbühler Horn einige Kontrahenten. Auf der höchsten Stelle des Rennens lag er am 8. Gesamtrang. Gegen Ende des Rennens bekam er Krämpfe in den Beinen. Auf den letzten 300 Metern standen noch einige Hindernisse bereit bei welchen er weitere 2 Hindernisse nicht korrekt ausführte und wieder 2 x 30 „Straf–Burpees“ absolvieren musste. Dadurch fiel er letztlich auf den 12. Gesamtrang zurück. Mit dem Rennen war Thomas trotzdem zufrieden.
Nur 30 Minuten nach seinem Zieleinlauf startete Thomas beim „Sprint–Bewerb„. Dort versuchte er nur mehr über die Distanz zu kommen und finishte auf dem 195. Gesamtrang.
Am Sonntag war Thomas wieder etwas erholter, spürte aber doch noch die beiden Bewerbe vom Vortag. Er konnte von Beginn an beim „Super-Bewerb“ ein relativ gutes Tempo laufen und erreichte den 37. Gesamtrang.
In der „Trifecta–Wertung“ erreichte er schlussendlich den guten 5. Gesamtrang.
Sabine Gastecker startete am Sonntag beim „Super–Rennen“ in der „Open–Wertung“, bei welcher man sich über einige Hindernisse gegenseitig helfen durfte. Sie kam mit der Strecke sehr gut zurecht und erreichte mit der drittschnellsten Gesamtzeit das Ziel.
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