• Purgstaller Krampuslauf

    Beim Hauptlauf über 8,33 km sicherte sich der Favorit Klaus Vogl (LCA Umd. Amstetten) mit der Endzeit von 27:23 den Gesamtsieg vor Stefan Mayerhofer (USKO Melk) und Daniel Punz (LCU Raiff. Euratsfeld).
    Thomas Gastecker (HSV Melk) erreichte in 29:36 knapp hinter Norbert Dürauer (SU Waidhofen/Y.) den guten 5. Gesamtrang (1. M40). HSV-Vereinskollege Martin Fischer lief mit der Endzeit von 32:15 als 21. der Gesamtwertung über die Ziellinie.
    Sabine Gastecker (HSV Melk) ist mit der viertbesten Zeit bei den Damen (1. W40) ebenfalls sehr zufrieden.

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  • Ehrung Landesmeister/innen NÖTRV 2016

    Im festlichen Rahmen fanden in der Römerhalle in Mautern die Ehrungen der NÖ Landesmeister/Innen im Triathlon/Duathlon/Aquathlon statt. Vom Lauf Tria HSV Melk haben heuer 7 Athleten Medaillen beim NÖ Triathlonverband (NÖTRV) errungen.

    * Stefan Schweiger: 2 Einzelmedaillen (Landes- und Vizelandesmeister der Gesamtwertung)
    * Wolfgang Aigelreiter: 4 Einzelmedaillen
    * Martin Grasl: 3 Einzelmedaillen
    * Thomas Gastecker: 1 Einzel- und 1 Mannschaftsmedaille
    * Sabine Gastecker: 1 Einzel- und 1 Mannschaftsmedaille
    * Herbert Sandwieser: 1 Einzelmedaille
    * Helmut Hinterhölzl: 1 Einzelmedaille

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    Die Medaillen des Österreichischen Triathlonverbandes (ÖTRV) wurden bereits bei den jeweiligen Bewerben übergeben. Heuer war 1 HSV Melk – Athlet bei den Österreichischen Meisterschaften erfolgreich:

    * Wolfgang Aigelsreiter M45: 1 Goldmedaille M45 (Powerman Austria Weyer)


  • Medaillenspiegel 2016 – Lauf Tria HSV Melk

    Die Athleten des Lauf Tria HSV Melk können im heurigen Jahr auf zahlreiche Medaillen bei Meisterschaftsbewerben zurückblicken. Im folgenden Medaillenspiegel sind nur die Bewerbe der jeweiligen „Verbände“ angeführt.

    Triathlon / Duathlon:
    (ÖTRV, NÖTRV)
    Stefan Schweiger holte sich heuer bei 2 Duathlons einen Landes- und einen Vizelandesmeistertitel (Gesamtwertung). Wolfgang Aigelsreiter war mit 5 Medaillen, davon 2 Goldmedaillen bei ÖSTM-Bewerben sehr erfolgreich. Martin Grasl sicherte sich 3 Medaillen.

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    Laufen:
    (ÖLV, NÖLV)
    Herbert Sandwieser holte sich in seiner Klasse jeweils eine Goldmedaille bei den LM über 10 km sowie bei den ÖM der Masters über 5 km. Hans Plasch sicherte sich in seiner Altersklasse insgesamt 3 Medaillen.

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  • 12 Stundenschwimmen

    Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder das 12 Stunden Schwimmen der Wasserrettung St. Pölten in der Nacht von Freitag auf Samstag in der AquaCity statt. Es galt so viel Längen wie möglich zu schwimmen, da für jede Länge 2,5 Cent für eine bedürftige Familie gespendet wird. Insgesamt wurden 34.520 Längen (863 km) geschwommen und somit ein Betrag von 870 € erzielt.

    Unter den 24 Teams war auch Stefan Schweiger vom HSV Melk mit Anita Schoderbeck und Michael Hermanek im Team „Bleienten“ dabei. Sie schwammen gesamt 1.790 Längen, was eine Strecke von 44.750m ergab und erreichten somit den 2. Gesamtrang.

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    Link zu den Bildern der Wasserrettung:  https://www.dropbox.com/sh/8o610aue89tldho/AAC6Ze3JjNK50uJtL97KptZ4a?dl=0


  • Manker Fitlauf

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    Beim heurigen Manker Fitlauf mussten die Teilnehmer 11 km mit rund 150 Höhenmeter bewältigen. Der HSV Melk trug bei diesem Bewerb auch die Vereinsmeisterschaften aus. 14 HSV’ler liefen daher auch um die intere Vereinswertung.

    Wie bei diesem Lauf üblich, nutzte man die ersten beiden Kilometer um Neuigkeiten zwischen Mank und Melk auszutauschen. Erst ab dem dritten Kilometer wurde in den Wettkampfmodus gewechselt. Der Manker Franz Zöchbauer versuchte einen Vorsprung herauszulaufen, wurde aber bald von einigen Verfolgern eingeholt.

    Mario Sturmlechner (LC Mank) setzte sich vom Feld ab und sicherte sich mit der Endzeit von 40:38 den Gesamtsieg. Dahinter ging es spannender zur Sache. Thomas Gastecker und Herbert Sandwieser (beide HSV Melk) überholten nach 2/3 des Rennens den bis dahin Zweitplatzierten Christoph Teubel. Thomas konnte einen kleinen Vorsprung herauslaufen und bis ins Ziel halten. Thomas Gastecker erreichte somit in 41:13 den 2. Gesamtrang knapp vor seinem Vereinskollegen Herbert Sandwieser.
    Dahinter folgten mit einer halben Minute Rückstand die beiden LC Mank-Läufer Martin Reisinger und Christoph Teubel. Stefan Schweiger und Berndt Stiefsohn (beide HSV Melk) finishten auf Rang 6 und 7. Bernd Eichinger und Martin Fischer liefen knapp hintereinander auf Rang 10 und 11 über die Ziellinie. Auf den weiteren Plätzen folgten Wolfgang Aigelsreiter (13.), Karl Miedler (14.), Wolfgang Eder (20.), Ünsal Cemen (24.) und Fritz Grabner.

    Bei den Damen siegte Michaela Zöchbauer vor Helene Waxenegger (beide LC Mank). Die schnellste HSV-Läuferin Sabine Gastecker folgte auf dem dritten Gesamtrang. Auf Rang 4 und 5 finishten Ellen Vietinghoff und Viktoria Fuchs (beide HSV Melk).

    Nach dem Bewerb ging es in einem Manker Gasthaus zum gemütlichen Teil über. Das Triathon-Ehepaar Sabine und Thomas Gastecker sicherten sich bereits zum wiederholten Mal den Vereinsmeistertitel.

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  • Walzberglauf

    Bei leichtem Regen erfolgte um 11 Uhr der Start in Texing. Die Teilnehmer fanden heuer auf der 8,15 km langen (700 Höhenmeter) und sehr selektive Strecke erschwerte Bedingungen vor. Der Boden war bei vielen Passagen von Wurzeln überseht und sehr „gatschig“ wodurch so mancher Läufer ungewollt zu Sturz kam.

    Mario Sturmlechner (LC Mank) holte sich heuer den Gesamtsieg vor seinem Vereinskollegen Christoph Teubel und Manuel Hofegger (TV Scheibbs).

    Herbert Sandwieser (HSV Melk) hielt sich lange am 4. Platz, erreichte letztlich mit der Endzeit von 46:00 noch als 5. der Gesamtwertung (1. M40) die Berghütte. 1min45sek dahinter finishten Stefan Schweiger und Martin Fischer auf dem 7. und 8. Gesamtrang. Wolfgang Aigelsreiter war mit seiner Enzeit von 49:20 nicht ganz zufrieden. Thomas Gastecker konnte aufgrund seiner Muskelzerrung nur locker mitlaufen. Sabine Gastecker erreichte in der Klasse W40 den 1. Rang.

    Wie in den letzten beiden Jahren wurde auch heuer dieser Bewerb als Berglauf-Vereinsmeisterschaft vom HSV Melk ausgetragen. Herbert Sandwieser und Sabine Gastecker holten sich somit den heurigen internen Titel 🙂

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  • Panoramalauf Puchenstuben

    Die Teilnehmer wurden mit Bussen von Puchenstuben zum Start nach Trübenbach gebracht. Die rund 90 Teilnehmer mussten 10,7 km mit 490 Höhenmeter bewältigen. Der seit dem Vorjahr neue Streckenverlauf auf Naturwegen über den Trefflingfall ist wunderschön. Der Lauf erfordert jedoch höchste Konzentration, da ein falscher Schritt zu einem bösen Sturz führen könnte.

    Nach 1 km setzte sich eine 6-Mann starke Gruppe vom Feld ab. Die 6er Gruppe musste jedoch beim Trefflingfall in einer Sackgasse umdrehen, da der Führende versehentlich eine falsche Abzweigung nahm. Der Fehler kostete der Führungsgruppe knapp 30 Sekunden, die Rangordnung wurde jedoch nach 1 km wieder hergestellt.

    Der Tiroler Franz Fuchs holte sich letztlich mit der Endzeit von 49:39 den Gesamtsieg vor Norbert Dürauer (SU Waidhofen/Ybbs) und Christoph Teubel (LC Mank).
    Herbert Sandwieser (HSV Melk) hielt sich in der ersten Hälfte in der Führungsgruppe, musste dann aber seine Kontrahenten ziehen lassen. Er erreichte hinter Daniel Punz (LCU Euratsfeld) und Jakob Paumann (SV Strigl Lunz) mit der Endzeit von 52:17 den 6. Gesamtrang (2. M40).
    Wolfgang Aigelsreiter (HSV Melk) finishte nach 55:23 und erreichte den 14. Gesamtrang (4. M40).

    Der dritte HSV-Athlet Klaus Kralovec nahm beim Planetenlauf teil. Der Start erfolgte beim Naturparkeingang und führte über die gleiche Strecke wie die zweite Hälfte des Panoramalaufes. Nach 4,3 km mit 320 Höhenmetern erreichte er den 2. Gesamtrang.

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  • Euratsfelder Marktlauf

    Mit rund 280 Teilnehmern beim Hauptlauf konnten die Organisatoren wieder sehr zufrieden sein. Bei sonnigem Wetter mussten die Teilnehmer 4 Runden mit gesamt 5,1 km bewältigen.

    Manuel Haider setzte sich von Beginn an mit 3 Kontrahenten vom Feld ab. Der Veranstalter-Obmann und Top-Läufer Daniel Punz (LCU Raiff. Euratsfeld)  setzte sich in der letzten Runde deutlich von seinen Verfolgern ab und sicherte sich mit der Endzeit von 16:29 den Gesamtsieg rund 20 Sekunden vor dem Junior Christoph Pölzgutter (ASKÖ Waidhofen). Dahinter folgten Christian Gangl (LCU Raiff. Euratsfeld) und Manuel Haider (TV-Grein).

    Die Verfolgergruppen splitteten sich in der letzten Runde in kleinere Gruppen auf. Herbert Sandwieser (HSV Melk) sicherte sich nach einer starken Schlussrunde hinter Rene Vojtek (SU Waidhofen) und Martin Reisinger (LC Mank) mit der Zeit von 17:16 den 7. Gesamtrang (3. M40).
    Klaus Kralovec (HSV Melk) freute sich über die Endzeit von 18:32 und dem 25. Gesamtwertung (3. M50). 3 Sekunden dahinter finishte sein Vereinskollege Wolfgang Aigelsreiter, welcher mit dem 4. Platz in der M45 einen Stockerlplatz verpasste. Martin Fischer (HSV Melk) konnte in der zweiten Hälfte sein Tempo nicht mehr halten und erreichte letztlich nach 19:25 den 48. Gesmtrang.

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  • Wipfelbeisser Dirtrun

    Bei der fünften und letzten Austragung des Wipelbeisser Dirtrun fanden sich in Leiben wieder hunderte Teilnehmer und Zuseher ein. Vom HSV Melk nahmen heuer 4 Athleten teil.

    Ünsal Cemen startete bei der Bockerl Challenge über 4 km. Er konnte sich von Beginn an im Spitzenfeld halten, verlor jedoch beim letzten Hindernis-Parcour einige Plätze. Er erreichte als 11. der Gesamtwertung das Ziel.
    Sabine und Thomas Gastecker sowie Johanna Wagner starteten beim „12 km No Limit Wipfelbeisser“ – Bewerb. Dabei mussten die Teilnehmer 4 Runden mit gesamt 16 km sowie 5 x die Hindernis-Parcours bewältigen. Überrundete Teilnehmer mussten dabei nur 3 Runden mit gesamt 12 km zurück legen.
    Josef Zöchbauer (LC Mank) begann diesen Lauf sehr stark und hatte nach der ersten Runde bereits 1 Minute Vorsprung auf Thomas Gastecker. Thomas versuchte das Tempo konstant zu halten und ging in der 3. Runde an Josef vorbei, welcher nach seinem schnellen Beginn das Tempo verringern musste. Mit dem Gesamtsieg gelang Thomas die erfolgreiche Titelverteidigung vom Vorjahr.
    Sabine Gastecker erreichte bei ihrem ersten Antreten beim Wipfelbeisser den 12. Gesamtrang sowie einen ungefährdeten Sieg in der Damenwertung.
    Johanna Wagner holte sich den guten 3. Gesamtrang bei den Damen.

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  • Wachau-Halbmarathon

    Beim diesjährigen Wachau-Halbmarathon standen rund 3.800 Teilnehmer am Start. Bei guten Laufbedingungen verbesserte der Kenianer Cheruiyot Kirui den Streckenrekord auf die absolute Topzeit von 59:53. Beste Dame wurde seine Landeskollegin Perendis Lekapana in 1:09:49. Unter den Top 15 befanden sich 14 Afrikaner und der beste Österreicher Valentin Pfeil, welcher für die 21,1 km 1:08:08 benötigte.

    Vom HSV Melk nahmen 4 Athleten den Halbmarathon in Angriff. Herbert Sandwieser konnte sein geplantes Tempo nur bis Kilometer 10 halten und musste danach sein Tempo reduzieren. Schließlich überquerte er mit der Endzeit von 1:19:30 als 31. der Gesamtwertung (5. M40) die Ziellinie.
    Berndt Stiefsohn hatte im letzten Viertel mit muskulären Problemen zu kämpfen, verbesserte jedoch deutlich seinen persönlichen Rekord. Mit einer Zeit von 1:20:17 und dem 36. Gesamtrang (10. M20) war er sehr zufrieden.
    Fritz Grabner finishte als gesamt 1689. mit der Endzeit von 1:55:21.
    Johanna Wagner freute sich über ihren neuen persönlichen Rekord (1:57:08) und dem 1882. Gesamtplatz (99. W20).

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    Beim Viertelmarathon über 11 km erreichte Wolfgang Aigelsreiter den 15. Gesamtrang (7. M40).

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  • Spartan Race Oberndorf/Tirol

    Am 10. und 11. September starteten die beiden HSV Melk – Athleten Thomas und Sabine Gastecker beim Spartan Race in Oberndorf in Tirol. Bei diesem „Obstacle Course Race“ wurden an diesem Wochenende 3 verschiedene Distanzen ausgetragen. Am Samstag Vormittag fand der „Beast“–Bewerb über 26 km mit 1.550 Höhenmetern und 40 Hindernissen statt. Gleich im Anschluss startete der „Sprint“–Bewerb über 7 km mit 400 hm und 15 Hindernissen. Am Sonntag Vormittag stand der letzte Bewerb „Super“ über 17 km mit 900 hm und 25 Hindernissen am Programm.
    Insgesamt nahmen 7.000 (!) Spartaner bei den 3 Bewerben teil.

    Thomas Gastecker stellte sich der Herausforderung bei der „Trifecta„–Wertung, bei welcher alle 3 Bewerbe absolviert werden mussten. Das Hauptziel war jedoch eine möglichst gute Leistung auf der längsten Distanz, dem „Beast–Rennen„, zu zeigen. Thomas musste leider gleich im ersten Viertel des Rennens 2 x 30 „Straf – Burpees“ ausführen, da er 2 Hindernissen nicht schaffte. Danach kam er besser ins Rennen und überholte bei den Anstiegen auf das Kitzbühler Horn einige Kontrahenten. Auf der höchsten Stelle des Rennens lag er am 8. Gesamtrang. Gegen Ende des Rennens bekam er Krämpfe in den Beinen. Auf den letzten 300 Metern standen noch einige Hindernisse bereit bei welchen er weitere 2 Hindernisse nicht korrekt ausführte und wieder 2 x 30 „Straf–Burpees“ absolvieren musste. Dadurch fiel er letztlich auf den 12. Gesamtrang zurück. Mit dem Rennen war Thomas trotzdem zufrieden.

    Nur 30 Minuten nach seinem Zieleinlauf startete Thomas beim „Sprint–Bewerb„. Dort versuchte er nur mehr über die Distanz zu kommen und finishte auf dem 195. Gesamtrang.

    Am Sonntag war Thomas wieder etwas erholter, spürte aber doch noch die beiden Bewerbe vom Vortag. Er konnte von Beginn an beim „Super-Bewerb“ ein relativ gutes Tempo laufen und erreichte den 37. Gesamtrang.

    In der „Trifecta–Wertung“ erreichte er schlussendlich den guten 5. Gesamtrang.

    Sabine Gastecker startete am Sonntag beim „Super–Rennen“ in der „Open–Wertung“, bei welcher man sich über einige Hindernisse gegenseitig helfen durfte. Sie kam mit der Strecke sehr gut zurecht und erreichte mit der drittschnellsten Gesamtzeit das Ziel.

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  • Challenge Walchsee (EM)

    In Walchsee (Tirol) fand die Europäische Meisterschaft der ETU über die Triathlon-Halbdistanz statt, bei welchem die Athleten 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen zu bewältigen hatten. Die beiden HSV Melk – Triathleten Wolfgang Aigelsreiter und Martin Grasl konnten sich für die EM im Vorfeld bei Nationalen Bewerben über die Halbdistanz qualifizieren.

    Bei der Challenge Walchsee wurden die Profis der Herren um 9:00 Uhr, die Profis der Damen um 9:05 Uhr, weitere 10 Minuten später die Athleten der Age-Group ins Wasser geschickt. Martin und Wolfgang starteten bei den Amateuren in der Age Group, wobei die Teilnehmer über 4 Start-Zonen mittels „Rolling Start“ im Wasser starteten. Die Einteilung in die Startzonen erfolgte zuvor aufgrund der angegebenen Schwimm-Zielzeiten. Ziel eines solchen Modus ist es, unnötige Wasserkämpfe zwischen guten und schlechten Schwimmern von Beginn an zu vermeiden.

    An diesem Morgen standen alle Zeichen auf heiß und trocken, was sich im Laufe des Rennens nicht ändern sollte.
    Martin startete sein Rennen in der ersten Zone wo die Schwimm-Zielzeit unter 30 min lag, Wolfgang begann den Bewerb in der vierten Zone. Nach dem Startschuss wurden alle 5 Sek. jeweils 5 Athleten ins Wasser gelassen. Es galt die 4 Bojen möglichst schnell hinter sich zu lassen. Martin konnte sein geplantes Tempo halten und stieg ohne große Zwischenfälle nach 29:30 min aus dem Wasser. Beim Versuch einen schnellen Wechsel zu vollziehen half ihm ein Freiwilliger der Challenge wobei leider ein Fehler passierte. Nachdem der Neopren ausgezogen war wurde dieser sofort im Wechselbeutel verstaut und weggebracht. Erst als Martin beim Rad angekommen war bemerkte er, dass ihm die Socken und die Startnummer noch fehlte und er somit nochmals umkehren musste.
    Nach diesem kurzem Zwischenfall achtete er auf der selektiven Radstrecke nur mehr darauf unfallfrei durch das Rennen zu kommen und möglichst viele Kontrahenten bei diesem hochkarätigen Rennen zu überholen.
    Beim Wechsel zum Laufen konnten die Athleten die vielen Anfeuerungen der hunderten Zuschauer genießen und mit noch mehr Motivation in die 4 Laufrunden gehen. Auf der Laufrunde befanden sich sehr viele Zuschauer welche den Teilnehmern das Gefühl von Olympische Spiele vermittelten.
    Bei der dritten Teildisziplin lief Martin nur die erste von vier Runden konstant und schnell, danach konnte er aus verschiedenen Gründen das Tempo nicht ganz halten und lag somit im Ziel hinter seinen Erwartungen.

    Mit den Gesamtzeiten waren die beiden HSV´ler aber durchaus zufrieden.

    Martin Grasl:
    Platzierung: 151. gesamt (22. AK)
    Gesamtzeit: 4:41:15 (Schwimmen: 29:32, Rad: 2:32:28, Laufen: 1:34:26)

    Wolfgang Aigelsreiter:
    Platzierung: 162. gesamt (17. AK)
    Gesamtzeit: 4:43:37 (Schwimmen: 36:34, Rad: 2:24:56, Laufen: 1:37:58)

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